Kurzbeschreibung der Methode: 
In einer Gruppe, z.B. dem Seniorennachmittag, wird mit Stadtkarten und Moderationskarten zu den Fragen "Was fehlt in Ihrer Stadt/Stadtteil? Welche Wünsche haben Sie? Welche Ideen haben Sie?" gearbeitet.
Ablauf: 
Die Durchführung dieser Methode wird mit der Gruppenleitung abgesprochen, sodass genügend Raum und Zeit für die Bedarfsbefragung vorhanden sind. Im besten Fall sind mehrere Personen vorhanden, die im Sinne des/r KümmerIn vor Ort mit den einzelnen GruppenteilnehmerInnen ins Gespräch kommen. Dies kann am besten in Kleingruppen geschehen. Die Antworten zu den Fragen werden stichwortartig auf Moderationskarten festgehalten und für alle sichtbar aufgehängt. Im Weiteren können die Ergebnisse dann noch einmal in der großen Runde diskutiert und besprochen werden. Sind Wünsche und Ideen, wie z.B. die nach einem Tanzcafé, dabei, für die sich Personen sehr interessieren, können diese später aufgegriffen und umgesetzt werden. Bei der Umsetzung dieser Wünsche und Ideen, sind die Bürgerinnen, die die Idee hatten, maßgeblich.
Chancen: 
Durch diese Methode der Bedarfsbefragung ist im Projekt "Dissen aktiv" eine Tanzcafé-Veranstaltung entstanden. Bei dieser plante und arbeitete nur eine Bürgerin mit, aber das sehr aktiv und am Tag der Tanzcafé-Veranstaltungen nahmen 100 Personen teil.
Mögliche Probleme: 
Nicht alle Ideen können sinnvoll umgesetzt werden. Ggf. kann jedoch mit Akteurinnen, in Netzwerken und Gruppen, über die Bürgerinnen zu erreichen sind, Rücksprache gehalten werden, inwiefern die Ideen für die Stadt/Stadtteil angemessen sind.
Handlungsfelder: 
Soziale Aktivitäten und soziale Infrastruktur
Sport und Freizeit
Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und ethnischer Gruppen
Zielgruppe: 
Alle Anwohner*innen
Dauer: 
1,5 Stunden
Frequenz der Beteiligung: 
Wiederholend
Anzahl der Teilnehmer/innen : 
bis 50
Autor: 
Trimpe Katharina