Ministerin Cornelia Rundt empfing am 1. August im Sozial- und Bauministerium in Hannover Vertreterinnen und Vertreter von Projekten, die im Rahmen des Wettbewerbs zur neuen Modellförderung „Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement" ausgewählt wurden. Bei dieser Gelegenheit überreichte sie ihnen auch die Bewilligungsbescheide für die Projekte.
Mit der neuen Landesförderung in der Stadtentwicklung werden innovative Ansätze unterstützt, die im Sinne von Integration und Teilhabe Gemeinwesenarbeit mit der Stadtteil- bzw. Ortsentwicklung verknüpfen. Dafür stehen in diesem und im nächsten Jahr jeweils 1,5 Millionen Euro zur Verfügung.
„Uns geht es vor allem darum, präventiv zu handeln", betont Ministerin Rundt. „Soziale und kulturelle Unterschiede oder fehlende soziale Infrastruktur infolge der demografischen Entwicklungen können in Ballungsgebieten als auch in ländlichen Räumen zu Konflikten führen. Damit diese gar nicht erst entstehen, sind Projekte ausgesprochen wichtig, die sich um Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement, Nachbarschaften und Wohnquartiere sowie Integration verdient machen. Deshalb geht Niedersachsen über die bisherigen Förderansätze hinaus neue Wege und fördert Räume für soziale Begegnung, Integration, Beratung und Unterstützung."
Zu den Modellprojekten.