• Was können andere von euch lernen? War die Hauptfrage am 12.11.

Sich auszutauschen, Informationen zu sammeln und Fragen zum Projektabschluss zu klären - dies waren Ziele des Arbeitstreffens zum Verwendungsnachweis 2018, das am 12. November 2019 in Hannover stattfand.

Inhaltliches Kernelement des Austausches war die Frage, nach Wirkung: sowohl jedes einzelnen Projektes als auch der Modellförderung insgesamt.

  • Christian Kuthe, vom Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, betonte einleitend den Charakter des Lernens, der an diesem Tag im Zentrum des Arbeitstreffens stünde: Dabei sei es besonders wichtig, zu sehen und mitzuteilen, wo auch mal Schwierigkeiten sind. Denn "nur so können wir alle besser werden". Im Prinzip möchte, auf der Suche nach "Guten Nachbarschaften" und Ideen dafür, die Integration und Teilhabe zu stärken, "das ganze Land von Ihren Projekte lernen".
  • Methodisch lernen lässt sich, was die Grundlagen der Gemeinwesenarbeit angeht, dabei von niemandem mehr, als der "Mutter" der Idee: Jane Addams. In die Ursprünge von Gemeinwesenarbeit im Hull House und aus Chicago des 19.Jahrhunderts wurde mit einem Blick auf die ersten Kapitel ihrer Autobiografie kurz hineingeschaut. Übrigens: Jane Addams Memoiren finden Sie hier online: "Twenty years at Hull-house".

 
  • Die Qualitätsstandards der Gemeinwesenarbeit sind ein zentrales Lern- und Reflektionswerkzeug für die heutige Arbeit mit Gemeinwesenarbeit. Sie standen im Mittelpunkt eines weiteren inhaltlichen Inputs mit dem Fokus auf Wirkung.
 

 
  • Die Ansprechpartnerinnen aus der Nbank, Frau Melchior, Frau Buchheister und Frau Pluschkat, gaben Informationen zu Ablauf und Verfahren des finanziellen Verwendungsnachweis und standen permanent für Einzel- wie Gesamtfragen zur Verfügung. Wer darüber hinaus noch Informationsbedarf hat, findet ihre Kontaktdaten und alle Informationen zum finanziellen Sachbericht hier.
  • Eine methodische Möglichkeit, sich der eigenen Projektwirkung klarer zu werden, ist das Identifizieren von Schlüsselerlebnissen und Geschichten. So wurden im Arbeitsgruppenteil zahlreiche starke Geschichten erzählt und ausgetauscht. Sie beschreibungen die Zielorientierung und Wirkung der einzelnen Projekte. Von ihnen zu hören und damit insgesamt von "Gute Nachbarschaft" lernen zu können, darauf freuen wir uns in Zukunft an dieser Stelle (www.gwa-nds.de).