Kurzbeschreibung der Methode: 
Über die lokale Presse, soziale Medien sowie Vereins- und persönliche Netzwerke wurden Bürgerinnen und Bürger zu einem Treffen "Interessen und Ideen für Bruchhausen-Vilsen" eingeladen. Dieses Treffen wurde von Coach und Facilitator Gaby Benjes aus Bremen professionell angeleitet und moderiert.
Ablauf: 
Nach persönlicher Vorstellung (Kurzbiografie, Interessen und Motivation) wurden zunächst ohne Struktur und Vorgaben Erfordernisse, Ziele und Ideen für eine Gemeinwesenarbeit im Allgemeinen, für das Gemeinschaftszentrum "Haus am Markt" im Speziellen gesammelt. Alle Punkte wurden anschließend geclustert und dazu kleine Arbeitsgrupppen für die weitere Ausgestaltung gebildet. Am Ende haben die Sprecher*innen jeder Arbeitsgruppe die Ergebnisse dem Plenum vorgetragen und um Fragen, Ergänzungen gebeten. Der Nachmittag endete mit konkreten Verabredungen innerhalb der Arbeitsgruppen für die anschließenden Wochen.
Chancen: 
Positiv ist die eindeutige Struktur für die Aktiverung von interessierten Menschen: Klares Thema, fester Termin mit Anfangs- und Endzeit, geplanter Ablauf, professionelle Moderation, konkrete Verabredungen. Dass von einem geplanter Tagesablauf am Ende abgewichen wird, spricht nicht gegen, sondern für eine Struktur.
Mögliche Probleme: 
Nachteil der Methode: Es werden (vermutlich eher) Menschen aktiviert, die bereits nach einer Aufgabe im Gemeinwesen suchen bzw. gesucht haben. Die Methode ist nicht sehr niederschwellig, weil (vermutet) eigene Beiträge erwartet werden.
Handlungsfelder: 
Soziale Aktivitäten und soziale Infrastruktur
Stadtteilkultur
Zielgruppe: 
Alle Anwohner*innen
Dauer: 
3 bis 5 Stunden
Frequenz der Beteiligung: 
Wiederholend
Anzahl der Teilnehmer/innen : 
bis 10
bis 20
bis 50
Autor: 
Axel Hillmann