Kurzbeschreibung der Methode:
Aktivierung durch: Befragung,Kooperation Stadtteileinrichtungen,BewohnerInnen als Akteure,Urban Walk,Theatraler Rundgang,Spielorte drinnen & draußen, niedrigschwellig und kostenlos, Wahlpfichtkurs Eventmanagement IGS,Schlüsselpersonen mobilisieren,Openair Stadtteiltafel. Ziel des Festivals war,die kulturelle Vielfalt und Lebendigkeit des Stadtteils zeigen,vorhandenen Potentialen der Bewohner Raum geben und den Stadtteil für alle zu öffnen.
Ablauf:
Aktivierende Befragung ca. 7 Monate vorm Festival: während Stadtteilfest und Straßenfest Befragung von Bürgern nach Interessen, Wünschen zum Festival und Frage nach aktiver Beteiligung. Von August 2017 bis März 2018 persönliche niedrigschwellige Befragung von Bürgern zu Wünschen in den Stadtteileinrichtungen.
Festival unterteilt in 3 Phasen: 1. Projekte im Vorfeld ab März 2018; 2. Festivalwoche ; 3. Festivalwochenende. In allen Phasen beteiligten sich Schulen, Kitas und weitere Einrichtungen mit ihren Nutzern. Diese wiederum aktivieren ihre Familie, Freunde und Bekannten teilzunehmen bzw. zuzugucken. Ein theatraler Rundgang durch den Stadtteil, eine Stadtteiltafel auf der gesperrten Straße mobilisieren zum Mitmachen. Menschen werden aufmerksam, bestücken das Buffet und setzen sich dazu. Der ganze Stadtteil wird Spiel- und Veranstaltungsort für Kreyenbrücker und Nicht-Kreyenbrücker.
Chancen:
Durch Vielfalt im Orgateam konnte eine breite Bevölkerungsgruppe unterschiedlichen Alters und Nationalität erreicht werden. Gleichzeitig erhöhte sich die Kreativität und der Ideenreichtum in der Planung. Nachhaltigkeit durch Installationen von Ergebnissen des Festivals (z.B. öffentliche und dauerhafte Präsentation von Fototafeln) und Fortführung von Gruppen bzw. des gesamten Festivalkonzeptes.
Mögliche Probleme:
Umfang und Größe des Festival bedarf eines langen planerischen Vorlaufs, finanzieller Ausstattung und viel Engagement und Durchhaltevermögen von allen Seiten.
Gute, stabile Vernetzungen der Stadtteileinrichtungen (z.B. der Zusammenschluss im AK Kreyenbrück) mit engagierten und unterstützenden Mitarbeitenden sind notwendig. Ohne Organisationsleitung, künstlerische Leitung ist Umsetzung schwierig.
Handlungsfelder:
Imageverbesserung und Öffentlichkeitsarbeit
Stadtteilkultur
Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und ethnischer Gruppen
Zielgruppe:
Alle Anwohner*innen
Dauer:
wir haben ca.1 Jahr immer wieder neu aktiviert
Frequenz der Beteiligung:
Fortlaufend
Anzahl der Teilnehmer/innen :
über 100
Quelle/Weiterführende Links: