Kurzbeschreibung der Methode: 
Beim Gemeinsamen Spielen kommen die Leute auf Augenhöhe miteinander in Kontakt. Dabei ergeben sich auch Möglichkeiten über die verschiedensten Themen ins Gespräch zu kommen oder das Gemeinschaftsgefühl in einer Gruppe zu stärken.
Ablauf: 
Man trifft sich zum gemeinsamen Spielen. Hierbei kann jeder gern eigene Spiele mitbringen und sich dann dafür Mitspieler suchen oder es können auch Spiele vom Veranstalter zur Verfügung gestellt werden. Durch die Auswahl des Spiels finden sich Personen die ähnliche Neigungen haben zusammen. Die Teilnehmer verbringen gemeinsam Zeit und lernen sich dabei auf Augenhöhe kennen. Dieses erleichtert es auch später bezüglich anderer Dinge aufeinander zuzugehen und miteinander zu sprechen.
Chancen: 
Mit gemeinsamen Spieleveranstaltungen kann das Gemeinschaftsgefühl gestärkt werden. Hierbei bieten sich auch kooperative Spiele an. Es gibt eine große Menge an den unterschiedlichsten Spielen, so dass sich für jeden das passende Spiel finden lässt. Viele Spiele nutzen Symbole, so dass auch sprachliche Barrieren nach dem Erklären des Spiels keine große Rolle mehr spielen.
Mögliche Probleme: 
Es gibt einige Spiele, die ein gewisses Konfliktpotential haben, wenn das Spiel von den Mitspielern zu ernstgenommen wird. Entsprechende Spiele sollten gerade bei ersten Veranstaltungen eher nicht zum Einsatz kommen. Auch gibt es Menschen, die unangenehm auffallen, wenn Sie verlieren.
Handlungsfelder: 
Soziale Aktivitäten und soziale Infrastruktur
Stadtteilkultur
Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und ethnischer Gruppen
Zielgruppe: 
Alle Anwohner*innen
Dauer: 
Abhängig vom Teilnehmern und Uhrzeit ab 2 Stunden
Frequenz der Beteiligung: 
Wiederholend
Anzahl der Teilnehmer/innen : 
bis 50
Autor: 
Niels Koesling