Kurzbeschreibung der Methode: 
Mit einem Laufkostüm Aufmerksamkeit schaffen, Hemmschwellen abbauen, Symphathie gewinnen.
Ablauf: 
Das Laufkostüm - in unserem Fall der Stadtteilfuchs "Foxie" - kommt so oft wie möglich bei öffentlichen Veranstaltungen zum Einsatz. Durch das hierbei entstehende positive Image können wir Bewohnerinnen und Bewohner für andere Aktivitäten im Stadtteil gewinnen. Wir sagen also nicht "Kommt und räumt mit uns den Spielplatz auf!" sondern "Helft dem Stadtteilfuchs Foxie den Spielplatz aufzuräumen!". Die primäre Aktivierung geschieht oft auf klassischen Wegen (Gespräche, Plakate, Facebookpostings). Durch den Fuchs jedoch kommen die Bewohner*innen, besonders wenn sie Kinder haben, zu uns und machen mit.
Chancen: 
Das Laufkostüm vermittelt ein positives Bild vom Stadtteil, aber auch vom Stadtteilmanagement. Die Menschen kommen oft nur wegen des Auftritts des Fuchses. Dabei kommen Kontakte zu Bewohnerinnen und Bewohnern zustande.
Mögliche Probleme: 
Man braucht mindestens zwei Menschen (einen, der im Kostüm steckt) sowie einen, der auf die Lauffigur aufpasst. Besonders (männliche) Grundschüler neigen dazu, sich körperlich mit der Lauffigur "anzulegen". Entsprechend des Wetters benötigt man einen trainierten Menschen im Laufkostüm (es wird sehr warm). Der Anschaffungspreis ist sehr hoch.
Handlungsfelder: 
Imageverbesserung und Öffentlichkeitsarbeit
Stadtteilkultur
Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und ethnischer Gruppen
Zielgruppe: 
Alle Anwohner*innen
Dauer: 
Je nach Angebot sehr unterschiedlich.
Frequenz der Beteiligung: 
Fortlaufend
Anzahl der Teilnehmer/innen : 
über 100
Autor: 
Matthias Krüger