• Was ist ein "Gebiet"? - war die zentrale Frage am 6.April 2018 im KroKuS in Hannover

Dass das ressortübergreifende Denken und Handeln in GWA- und QM-Projekten entscheidend für die Entwicklung des Gebietes ist - darin waren sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 1. Qualifizierungsreihe zum Thema "Was ist ein 'Gebiet'?", die am 6. April im Stadtteilzentrum Krokus in Hannover stattfand, einig.

Umso wichtiger - und auch erhellender - war für viele der Blick auf die jeweils andere Seite und für einen selbst "fremde" Disziplin: Welche Rahmenbedingungen bestimmen das Handeln der "Planerinnen und Planer"? Wo liegen hier Unterschiede zum Blick eines "Sozialen"? Das Ergebnis dieser und weitere Überlegungen auf der Fachtagung war eindeutig: Nur durch den  interdisziplinären Ansatz und das Zusammenführung unterschiedlicher Fachbereiche und thematischer Handlungsebenen, können Veränderungen im Quartier mit und für die Bewohnerinnen und Bewohner stattfinden.

Welchen Einfluss hat das Gebiet auf das Zusammenleben? Lässt sich am Gebiet überhaupt etwas ändern? Und wie kann ich - auch ohne fachlichen Hintergrund - den "planerischen" und gebietsbezogenen Blick besser einbeziehen? Diese und weitere Fragen standen im Zentrum der Bildungs- und Austauschveranstaltung.

 

Einleitung/Überblick zur Tagung:

 

Folien der Vortragenden:

 

Martin Schabler

Stabstelle Sozialplanung, Stadt Emden

 

 

Sarah Neumeister

Göttinger Quartiere, Gemeinsam geht mehr

 

Katharina Over

Leiterin Fachbereich Stadtentwicklung, Stadtplanung und Bauberatung, Stadt Garbsen

 

Hauptbeitrag:

Professor Dr. Simon Güntner

HAW Hamburg, Professor für Sozialwissenschaften/Sozialpolitik mit dem Schwerpunkt Stadtpolitik und Stadtentwicklung

 
 
Wir danken allen Beitragenden und Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das Interesse und die großartige Unterstützung!