Kurzbeschreibung der Methode: 
Arbeit mit Stadtkarten, auf der Orte und Plätze durch Bürgerinnen markiert werden. Mithilfe von Moderationskarten werden Antworten zu folgenden Fragen stichwortartig festgehalten: Welche Plätze und Ecken machen Ihre Stadt/Stadtteil aus? Welche Ecken und Plätze sind Ihnen besonders wichtig? Wo sind Ihre Lieblingsplätze/wo halten Sie sich gerne auf? Um Welche Ecken machen Sie lieber einen Bogen? Welche Wünsche und Ideen haben Sie?
Ablauf: 
An einem ersten Termin kommen die Bürgerinnen und der bzw. die KümmerIn vor Ort ins Gespräch darüber, wie die Stadt/der Stadtteil wahrgenommen wird und welche Wünsche und Ideen die Bürgerinnen haben. An einem zweiten Termin findet die Stadtbegehung statt, bei der die Orte, über die gesprochen wurde, besichtigt werden. Im Anschluss finden die TeilnehmerInnen sich noch einmal zusammen und besprechen, welche der Wünsche und Ideen zusammen umgesetzt werden können.
Chancen: 
Wenn sich bei der Planung oder der Durchführung der Stadtbegehung Themen ergeben, die mehrere der TeilnehmerInnen interessieren, besteht die Möglichkeit, dass diese sich als Gruppe zusammenschließen und dieses Thema zusammen bearbeiten.
Mögliche Probleme: 
Findet sich kein gemeinsam geteiltes Thema, wird keine Gruppe entstehen, die sich aktiv für dieses einsetzt und es bearbeitet. Darüber hinaus ist es schwierig möglichst viele Bürgerinnen über eine öffentliche Einladung zur Planung einer Stadtbegehung einzuladen. Daher empfiehlt es sich, die Aktion z.B. in Kooperation mit der Stadtverwaltung oder einer/m Akteurin durchzuführen.
Handlungsfelder: 
Soziale Aktivitäten und soziale Infrastruktur
Umwelt und Verkehr
Wohnen und Wohnumfeld
Zielgruppe: 
Alle Anwohner*innen
Dauer: 
2mal 2 Stunden
Frequenz der Beteiligung: 
Einmalig
Anzahl der Teilnehmer/innen : 
bis 50
Autor: 
Trimpe Katharina