Kurzbeschreibung der Methode: 
Wir möchten Menschen miteinander ins Gespräch bringen, die sonst nicht oder kaum miteinander reden. Es werden je 8er-Tische gebildet, von denen jeweils 2 Köche sind und die übrigen 6 bewirten. Sie können noch 2 eigene Gäste mitbringen, sodass mind. 4 "Fremde" mit am Tisch sitzen. Um für eine nette Atmosphäre zu sorgen kann man die jeweils schönste, origenellste usw Dekoration der Gastgeber prämieren
Ablauf: 
Die Gastgeber(Köche) bereiten zuhause ein Essen für 8 Personen vor und bringen die vorbereiteten (gekochten) Speisen mit. Zum Wiedererwärmen / Kühlen werden Möglichkeiten vor Ort bereit gehalten. Die Gastgeber decken die jeweiligen Tische ein und erwarten dann die "Gäste". Damit gleich ein Thema am Tisch vorhanden ist, kann bei der Begrüßung durch den Veranstalter ein kurzer Anriss einer bekannten Situation oder Notwendigkeit erfolgen. Mit angenehmer Begleitmusik ist dann ein perfekter Rahmen gesetzt.
Chancen: 
Die Veranstaltung hat sich sowohl im Bereich Migration, bei Stadtteilveranstaltungen oder Zusammenführen von Gruppen bewährt, da man zwanglos in angenehmer Atmosphäre zusammensitzt. Auch scheinbar sehr unterschiedliche Meinungen/Personen kamen bisher gut miteinander aus und hatten danach durchaus mehr Verständnis für die Positionen des Anderen.
Mögliche Probleme: 
Die Gastgeber sollten nicht genötigt werden für die Gäste zu kochen. Wenn dies nicht freiwillig und gern gemacht wird überträgt sich das nachhaltig auf die Tischgemeinschaft und die Veranstaltung vieliert damit ihren Sinn.
Handlungsfelder: 
Soziale Aktivitäten und soziale Infrastruktur
Stadtteilkultur
Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und ethnischer Gruppen
Zielgruppe: 
Alle Anwohner*innen
Dauer: 
10 -12 Wochen Vorlauf u. 6-8 Std. beim Event
Frequenz der Beteiligung: 
Wiederholend
Anzahl der Teilnehmer/innen : 
über 100
Autor: 
Gustav Stegmann