Stadtteiltreff Neuenhäusen

Gemeinschaft leben - Zukunft gestalten

Kurzbeschreibung:

Das Projekt "Stadtteiltreff Neuenhäusen" zielt darauf ab, einen inklusiven und vielfältigen Treffpunkt für die Bewohner:innen des Stadtteils zu schaffen. Dieser soll dazu beitragen, soziale und kulturelle Angebote für verschiedene Zielgruppen bereitzustellen und somit die Lebensqualität im Stadtteil zu verbessern. Durch die aktive Einbindung der Bewohner:innen und verschiedener Akteur:innen in die Projektarbeit und -planung wird eine nachhaltige Entwicklung des Stadtteils angestrebt.
Im ersten Jahr konzentriert sich das Projekt auf die Schaffung eines barrierearmen Treffpunkts, der von verschiedenen Nutzer:innengruppen für ihre Bedürfnisse genutzt wird. Dazu gehören Angebote für Kinder, Jugendliche, Familien sowie Migrant:innen und FLINT-Personen (Frauen, Lesben, Divers, Inter, Trans). In Zusammenarbeit mit lokalen Akteur:innen, Ehrenamtlichen und Einrichtungen werden Veranstaltungen, Workshops und Projekte organisiert, die auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Gruppen eingehen. Die Formate sind vielfältig und decken verschiedene Interessen und Zielgruppen ab - das reicht von konkreten Hilfsangeboten über soziale Treffpunkte, bis zu kulturellen und kreativen Angeboten. Durch die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern und externen Akteuren soll die Vielfalt und Qualität der Angebote im Stadtteiltreff gesteigert werden.
Im zweiten Jahr liegt der Fokus auf der Stärkung der Verbindungen zwischen verschiedenen Gruppen und Akteur:innen im Stadtteil. Hierbei werden gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen geplant, um Vorurteile und Diskriminierung abzubauen und den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil zu fördern. Das wachsende Vertrauen untereinander sorgt somit auch für ein gesteigertes Sicherheitsempfinden.
Der Antragsteller stellt dabei insbesondere mit dem Format des „Offenen Cafés“ im Stadtteiltreff eine Anlaufstelle zum Austausch und Kennenlernen sicher.
Im dritten Jahr sollen gemeinsame Visionen für die Zukunft des Stadtteils entwickelt werden. Durch Workshops, Diskussionsrunden und Evaluationsmaßnahmen werden die bisherigen Erfolge reflektiert und auf Basis dieser Erkenntnisse konkrete Schritte für die Umsetzung der Visionen erarbeitet.
Der Antragsteller KUBIN e.V. arbeitet in enger Kooperation mit der “Solidarischen Initiative Neuenhäusen” und verfügt über ein breites Netzwerk zu zivilgesellschaftlichen Akteuren in Celle. Diese Zusammenarbeit ist wichtiger Bestandteil des Projekts und sichert eine erfolgreiche Projektdurchführung.

Ausgangslage / Problem:

Im Projektgebiet, dem Stadtteil Neuenhäusen in Celle, leben 8.000 Menschen. Es befindet sich zentral zwischen Bahnhof und Altstadt. In einer 2021 von uns im Projektgebiet durchgeführten Befragung der Bewohner:innen wurden jedoch einige Probleme und Mängel identifiziert, die ihre Lebensqualität beeinträchtigen:
- Bemängelt wird ein schlechtes Sicherheitsgefühl, Gewalt und Kriminalität.
- 34% der Befragten fühlten sich von Diskriminierung betroffen. Beispiele sind Rassismus, Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder aufgrund von Erwerbslosigkeit und ökonomischer Lage.
- 19% der Befragten empfinden ihren Wohnraum als zu klein.
- Die Anonymität und zu wenig Kontakte unter Kindern wurden ebenso als Probleme eingestuft.
- Im Stadtteil fehlt es den Bewohner:innen insbesondere an sozialer und kultureller Infrastruktur wie Begegnungsorten/-Cafés, kostenlosen Kultur- & Freizeitangeboten, insbesondere für Familien, kreativen & multikulturellen Angeboten sowie Möglichkeiten für die Zielgruppen Jugend, migrantische Jugend und FLINT (Frauen, Lesben, Divers, Inter, Trans).
Dieser Mangel wird auch durch die Schwächeanalyse bestätigt, die im Rahmen des 2. Bürgerforums zum Rahmenplanentwurf für die Sanierung eines Teilbereichs des Projektgebietes erstellt wurde (https://stadtsanierung-celle.de/Neuenh%C3%A4usen/Sanierung/St%C3%A4dteba...).
Vom Projektträger KUBIN e.V. wurde bereits ein Raum für den Stadtteiltreff angemietet und wird derzeit für die von den Anwohner:innen gewünschte Nutzung saniert. Die Förderung soll eine Professionalisierung ermöglichen, weitere Kapazitäten freisetzen und GWA-Standards sicherstellen.

Jahresziel:

Barrierearmen Stadtteiltreff als sozialen Knotenpunkt etablieren mit Austauschprogramm, Hilfsangebot

Stadtteiltreff als barrierearme sozialen Knotenpunkt im Projektgebiet etablieren

Maßnahme:

Im Austausch mit den verschiedenen Kooperationspartnern wird ein vielfältiges Rahmenprogramm erarbeitet, das die verschiedenen Alters- bzw. Zielgruppen anspricht und regelmäßige Öffnungszeiten ermöglicht. Das Rahmenprogramm ermöglicht sowohl öffentliche Angebote, als auch Raum für Initiativen.

Wirkung:

Kooperationspartner bringen Menschen aus ihren Wirkungsbereich in den Stadtteiltreff, wo diese Raum und Mitstreiter:innen für die Umsetzung ihrer Interessen finden. Das vielfältige Angebot macht Initiativen aus der Nachbarschaft sichtbar und ermöglicht zugleich den Austausch untereinander.

Erreichbarkeit für Hilfsangebote erhöhen

Maßnahme:

Mit Kooperationspartnern werden konkrete Hilfsangebote im Stadtteiltreff regelmäßig direkt in ihrer Nachbarschaft angeboten, beispielsweise Beratung für Asylleistungsbezieher:innen, Wohngeldberatung, Bürgergeldberatung.

Wirkung:

Menschen erhalten wohnraumnah Informationen und Unterstützung, die ihre alltägliche rechtliche und ökonomische Situation zu verbessern kann. Das Umfeld, ohne Sanktionierung und in dem sie sich offen mit Gleichgestellten austauschen können fördert gemeinschaftliche Problembewältigung.

(kulturelle) Bildung förden

Maßnahme:

Regelmäßige Kulturabende, bei denen die Teilnehmenden bspw Lieder, Gedichte oder auch Essen mitbringen und miteinander teilen. Das Angebot findet in Kooperation mit der Solidarischen Initiative Neuenhäusen statt. Hierbei steht auch die Netzwerkarbeit im Fokus.

Wirkung:

Das vielfältige kulturelle Wissen aus dem Stadtteil wird erfahrbar und zugleich weitergetragen. Die gemeinsamen Momente schaffen Verbindungen zwischen Menschen und leisten so einen Beitrag zur gegenseitigen Unterstützung und zum Abbau von Diskriminierungen. Die Netzwerk-Arbeit ermöglicht Synergien.

Daten Bezogen auf den Zeitraum von einem Jahr:

Wie viele Personen werden durch das Projekt in diesem Jahr erreicht?:

51 - 100

Wie viele Akteure und Akteursgruppen kommen in diesem Jahr hinzu?:

5 - 8

Wie viele Veränderungen im Gebiet werden durch die Maßnahme in diesem Jahr sichtbar?:

2 - 4

Jahresziel:

Stärkung von Verbindungen zwischen verschiedenen Gruppen

Anwohner:inneninteressen sichtbar machen und vermitteln.

Maßnahme:

Ein Format "Sprechcafé", bei dem Anwohner:innen zusammenkommen und ihre Anliegen aus und für den Stadtteil einbringen und sichtbar machen können. Die gewählten Bürgervertreter:innen für den Sanierungsbeirat Neuenhäusen können angesprochen werden.

Wirkung:

Anliegen aus der Nachbarschaft finden einen Weg, der gemeinsam mit anderen zu konkreten Schritten führt. Die Maßnahme fördert die unmittelbare politische Partizipation im direkten Lebensumfeld.

Bildung(schancen) erhöhen

Maßnahme:

Im Stadtteiltreff finden niedrigschwellige Weiterbildungsangebote statt, die auf den Bedürfnissen der Umfrage 2021 basieren. Die Angebote umfassen Kreatives & Handwerkliches, Stadtgeschichte, Soziales/Hilfe bei Diskriminierungserfahrungen, IT und politische Bildung.

Wirkung:

Die Maßnahme bringt Menschen zusammen, die verschiedene Hintergründe aber ähnliche Interessen mitbringen zusammen. Sie wirkt bestärkend motivierend und stiftet dazu an, miteinander und voneinander zu lernen. Zugleich lernen sich dabei Menschen verschiedener Communities kennen und bauen Vorurteile ab

Stadtteilkultur(en) sichtbar machen, mitgestalten und weiterentwickeln

Maßnahme:

Durchführung eines Straßen- oder Stadtteilfestes. Die verschiedenen Nutzer:innengruppen des Stadtteiltreffs und weitere Akteure aus dem Stadtteil werden sowohl in die Planung, als auch die Durchführung einbezogen. Das Programm wird insbesondere mit Beiträgen aus dem Projektgebiet gefüllt.

Wirkung:

Die verschiedenen Kulturen und Interessen aus dem Stadtteil werden für ein breiteres Publikum sichtbar und erfahrbar. Aus diesen vielfältigen Beiträgen wird zugleich ein Eindruck der gemeinsamen Stadtteilkultur vermittelt. Die Identifikation der Anwohnenden mit dieser wird gestärkt.

Daten Bezogen auf den Zeitraum von einem Jahr:

Wie viele Personen werden durch das Projekt in diesem Jahr erreicht?:

101 - 500

Wie viele Akteure und Akteursgruppen kommen in diesem Jahr hinzu?:

2 - 4

Wie viele Veränderungen im Gebiet werden durch die Maßnahme in diesem Jahr sichtbar?:

5 - 8

Jahresziel:

Entwicklung nachhaltiger Strukturen für den Stadtteil & langfristiges Finanzierungskonzept

gemeinsame Visionen für das Projektgebiet erarbeiten

Maßnahme:

Durchführung einer "Zukunftswerkstatt" für nachbarschaftliches Engagement im Projektgebiet. Teilnehmende aus verschiedenen Nutzergruppen bringen ihre Erfahrungen und Eindrücke ein. Reflexion und Bewertung vorangegangener Aktivitäten dienen als Basis für zukünftige Visionen.

Wirkung:

"Zukunftswerkstatt" baut auf gemeinsamen Erfahrungen auf und erzielt realisierbare Ergebnisse. Sie vereint Nutzer:innen aus verschiedenen Gruppen, fördert Austausch und baut diskriminierende Grenzen ab. Teilnehmende werden Multiplikator:innen und sorgen für nachhaltige Entwicklung des Gesamtprojekts

Bewusstsein für ökologische Nachhaltigkeit stärken

Maßnahme:

Ein Angebot das Stadtteilbezogen zur Reduzierung von Konsumgütern beiträgt. Dies wird durch ein Repaircafé, ein Projekt zum Teilen von Gebrauchgegenständen wie Werkzeug oder ähnliches konkretisiert. Die Ausgestaltung richtet sich nach den Bedürfnissen und Motivation der Nutzer:innen.

Wirkung:

Die Maßnahme reduziert Ressourcenverbrauch und stärkt soziale Verbindungen in der Nachbarschaft. Sie bietet konkrete Anreize und findet an einem gemeinsamen Ort statt. Sie zeigt die gemeinsame Handlungsmacht der Menschen und veranschaulicht, dass wir gemeinsam etwas gegen die Klimakrise tun können.

langfristige Finanzierung des Stadtteiltreffs als verbindenden soziokulturellem Ort sichern

Maßnahme:

Eine AG mit Delegierten aus verschiedenen Nutzergruppen ermittelt den Finanzbedarf, um die Zukunftsplanungen im Stadtteiltreff durchzuführen. Sie informiert über ihre Arbeit und das Projekt durch eine öffentliche Kampagne und bestrebt eine Diversifizierung der Finanzierungsmöglichkeiten.

Wirkung:

Die Maßnahmen sichern langfristig die finanzielle Basis und schaffen mehr Bewusstsein und Beteiligung am Projekt. Das inspiriert auch Menschen außerhalb des Projektgebiets, ähnliche partizipative Projekte in ihrer Nachbarschaft anzustoßen und von den Erfahrungen aus Neuenhäusen zu profitieren.

Daten Bezogen auf den Zeitraum von einem Jahr:

Wie viele Personen werden durch das Projekt in diesem Jahr erreicht?:

101 - 500

Wie viele Akteure und Akteursgruppen kommen in diesem Jahr hinzu?:

2 - 4

Wie viele Veränderungen im Gebiet werden durch die Maßnahme in diesem Jahr sichtbar?:

5 - 8

Ansatz GWA/QM:

Das Projekt "Stadtteiltreff Neuenhäusen" basiert auf den Ansätzen der Gemeinwesenarbeit und zielt zielt darauf ab, die Lebensqualität und den sozialen Zusammenhalt in Stadtteilen zu verbessern, indem lokale Akteur:innen, Ressourcen und Potenziale aktiviert und genutzt werden. Das Projekts verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und setzt u.a. folgende Methoden der Gemeinwesenarbeit ein: - Empowerment: Das Projekt fördert die Selbstwirksamkeit und das Selbstvertrauen der Bewohner:innen, indem sie aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden werden und die Möglichkeit erhalten, eigene Ideen und Projekte umzusetzen. - Durch die Organisation von Theater- & Filmvorführungen, Musik- & Schreibworkshops werden kreative Ausdrucksformen gefördert und der Austausch zwischen verschiedenen Kulturgruppen angeregt. - Im Stadtteiltreff wird ein Mit-Mach-Café eingerichtet, das als zentraler Treffpunkt für alle Bewohner:innen dient und die Möglichkeit bietet, sich bei gemeinsamen Aktivitäten und Gesprächen besser kennenzulernen und so den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil zu stärken - Die Mitarbeitenden des Projekts legen großen Wert auf den persönlichen Kontakt und sind stets ansprechbar für Fragen, Anliegen und Ideen. - Der Stadtteiltreff stellt einen barrierearmen und inklusiven Raum zur Verfügung. Für das Vorhaben wird bereits ein Raum gemietet. Mit Hilfe der Förderung soll die Arbeit professionalisiert und zusätzliche Kapazitäten freigesetzt werden und GWA-Standards sichergestellt.

Methoden:

(Aktivierende) Befragung, Alle Beteiligten zur Sammlung von Ideen und Vorschläge zur besseren Nutzung vorhandener Ressourcen einbeziehen - Ideenschmiede, Empowerment, Gemeinsame Feste, Kultur- und Kunstprojekte (Theater, Film, Musik, schreiben), Mit-Mach-Café, Persönliche Kontakte zu Bewohner/innen, Räumlicher Treffpunkt, Veranstaltungen zur Vernetzung der BewohnerInnen

Qualitätsstandards:

1. Menschen stehen im Zentrum

Die Interessen und Bedürfnisse der Anwohner:innen sind der Ausgangspunkt für Planung und Umsetzung von Maßnahmen im Stadtteiltreff. Durch offene Kommunikation, Befragung und ehrenamtliche Mitarbeit werden die Bewohner:innen kontinuierlich einbezogen.

2. Selbstorganisation ist möglich

Der Projektträger schafft einen zugänglichen Rahmen, in dem die Selbstorganisation von Nutzer:innengruppen in Eigeninitiative möglich ist. Die entsprechenden Bedürfnisse werden durch offene Kommunikation und regelmäßige Abfragen der Nutzenden abgefragt.

3. Stärken vor Ort nutzen

Das Netzwerk zu zivilgesellschaftlichen Initiativen wird für Kooperationen genutzt, die auf bestehende Kompetenzen zugreifen und Synergieeffekte erzeugen. Ebenso werden Räume geschaffen, in denen einzelne Bewohner:innen ihre Erfahrungen einbringen können.

4. Zielgruppenübergreifendes Denken und Handeln

Insbesondere im Jahr 2 und 3 entwickeln Anwohner:innen in Formaten, die verschiedene Nutzer:innengruppen zusammenbringen, zielgruppenübergreifendes Denken und Handeln für den gemeinsamen Kontext Neuenhäusen (Bsp. Straßenfest, Zukunfstwerkstatt).

5. Ressortübergreifendes Denken und Handeln

Der Standard wird erreicht durch die gemeinsame Bearbeitung verschiedener alltäglicher Interessen der Bewohner:innen wie Soziales und Kultur. Die Anwohner:innen entwickeln eine ganzheitliche Praxis, die über den Tellerrand eines Bereichs hinausgeht.

6. Starke Netzwerke und Kooperationen

Das Netzwerk an Kooperationspartnern nutzt den Stadtteiltreff als Knotenpunkt und sorgt mit dem eingebrachten Kompetenzen für positive Effekte – sowohl für Initiativen als auch für Einzelpersonen. Gemeinsame Ziele stärken diesem Prozess.

7. Zusammenleben gestalten – Nachbarschaft fördern

Anwohner:innen verschiedener Hintergründe führen gemeinsame Aktivitäten in der Nachbarschaft durch, die den sozialen Zusammenanhalt fördern. Der Stadtteiltreff nimmt als soziale Knotenpunkt eine unterstützende und vermittelnde Funktion ein.

8. Infrastruktur entwickeln

Das Projekt behebt mit dem Stadtteiltreff einen Mangel an Infrastruktur für soziale und kulturelle Bedürfnisse in der Nachbarschaft. Ein zu erarbeitendes Finanzierungskonzept und die Einbeziehung Ehrenamtlicher sichern eine nachhaltige Entwicklung.

9. Gesamtkommunales Denken und Handeln

Der Austausch mit Partnern, die in weiteren Teilen Celles tätig sind (z.B. Klimaplattform, Êzîdischer Frauenverein Hêvî), sowie der Stadt schaffen Perspektiven über das Projektgebiet hinaus und bewirken einen Beitrag in der gesamtkommunalen Entwicklung.

Name des Projektgebietes:

Celle Neuenhäusen

Stadttyp:

Mittelstadt (20.000 - 100.000 Einwohner)

Einwohnerzahl des Projektgebietes:

8015

Quelle / Anmerkungen:

https://www.celle.de/Celle-entdecken/Celle-Dein-Zuhause-/Ortsteile/Neuenh%C3%A4usen/ Stand 31.12.2018

Abgrenzung des Projektgebietes:

Das Projektgebiet entspricht dem Stadtteil Neuenhäusen. Dieser wird im wesentlichen spürbar begrenzt durch eine Bahnlinie im Westen, Flüsse im Norden & Osten, sowie große Straßen im Osten und Süden). Unter anderem dadurch stellt der Stadtteil auch für die Bewohner:innen einen realen Bezugsrahmen dar.

Das Projektgebiet liegt im Programmgebiet „Sozialer Zusammenhalt“:

nein

Projektgebiet geprägt durch:

Hohe Einwohnerdichte, Anonyme Frei- und Grünflächen mit Defiziten in der Aufenthaltsqualität, Fehlen von Einrichtungen mit Treffpunkt-Charakter, Vermehrten Zuzug von Geflüchteten

Merkmale des Projektgebietes:

Ausländische Bewohner*innen

Anmerkung:

Stand 2015 Laut ISEK Neuenhäusen, Stadt Celle Mai 2017 / März 2019 https://stadtsanierung-celle.de/output/download.php?fid=3478.37.1.PDF

Projektgebiet:

12 %

Gesamtstadt:

8 %

Sonstige:

0 %

Menschen die Transferleistungen beziehen (gesamt)

Projektgebiet:

14 %

Gesamtstadt:

11 %

Sonstige:

0 %

Jugendliche/junge Erwachsene (bis 26 Jahre)

Projektgebiet:

9 %

Gesamtstadt:

8 %

Sonstige:

0 %